Die Verpackungsverordnung (VerpackV)
Was Sie als Versender von Waren beachten müssen
Wenn Sie Ihre Ware an Kunden versenden, benötigen Sie immer eine Verpackung und evtl. noch zusätzliches Füllmaterial. Während es früher dem Händler noch möglich war, den Kunden darauf hinzuweisen, dass er die Verpackungen an den Händler zur dortigen Entsorgung zurücksenden könne, ist dies nun nicht mehr möglich.
Der Händler muss entweder ausschließlich Verpackungen und Verpackungsmaterial verwenden, das bereits lizensiert ist, oder er muss sich bei einem Anbieter des Dualen Systems Deutschland registrieren. Bei Pappe und Kartons kann man leicht an dem RESY-Symbol erkennen, dass diese bereits lizensiert ist.
Schwieriger wird es bei Styropor und Kunststoff. Hier müssen Sie notfalls den Hersteller oder Lieferanten fragen. Nach unserer Stichprobe bei Herstellern und Versendern von Verpackungen und Verpackungsmaterial können wir Ihnen aber sagen, dass die Produkte meistens nicht lizensiert sind und damit natürlich auch günstiger angeboten werden können. Dann bleibt Ihnen nur übrig, sich bei einem Anbieter des Dualen System Deutschlands zu registrieren. Einfach geht das bei dem Kölner Anbieter Zentek. Unter der Domain www.zmart24.de geben Sie in Kg die von Ihnen in einem Jahr in Verkehr gebrachten Materialien (Pappe, Kunststoffe, Aluminium, Glas, usw.) an und können direkt online einen Vertrag abschließen. Die Kosten z.B. für 400 Kg Pappe/ Jahr betragen lediglich ca. 69 EUR netto, zzgl. evtl. einer Einrichtungsgebühr.
Die Zukunft von Adobe Flash
Wieso Sie auf HTML5 umsteigen sollten
Immer mehr Browser-Hersteller blockieren Adobe Flash. Das vor einigen Jahren noch für unersetzlich gehaltene Tool zur Darstellung von bewegten Bildern und interaktiven Inhalten wird immer weiter zurück gedrängt und zunehmens ersetzt von HTML5.
Daran wird auch der neue unter den Namen Animate CC gelaunchte Flash-Nachfolger von Adobe nichts ändern. Vor allem zahlreiche Sicherheitslücken, die zaghafte, lange dauernde Schließung dieser Sicherheitslücken und die hohe Systemauslastung die durch Flash-Inhalte entsteht, wurden immer wieder als Probleme von den Browserherstellern genannt. Mit Google und Chrome, Microsoft und Edge, Apple und Safari und Mozilla mit Firefox haben oder werden sich alle bedeutenden Browserhersteller 2017 von Flash verabschiedet haben.
Der Nutzer wird sich dann zwar noch Flash-Inhalte anzeigen lassen können, aber erst nachdem er dessen Ausführung explizit zugestimmt hat. Höchste Zeit für Sie, Ihre Inhalte von Flash auf HTML5 umzustellen. Sprechen Sie uns an!