CMS – Content Management Systeme
Ein Content Management System ist eine internetbasierte Software mit einer Datenbankanbindung. Diese ermöglicht eine schnelle und flexible Verwaltung der Inhalte einer Website ohne in den Code eingreifen zu müssen oder das Layout zu beeinflussen. Layout und Inhalt werden in einem CMS strikt getrennt. Beides kann bearbeitet werden, ohne den anderen Teil ebenfalls zu verändern.
Vorteile eines Content Management Systems
Redaktionelle Inhalte wie Texte, Bilder oder Videos können über das Backend eines CMS eingefügt, bearbeitet oder gelöscht werden. Der Nutzer benötigt hierzu keine Programmierkenntnisse und muss den Code nicht bearbeiten.
Innerhalb des CMS können Zugriffs- und Benutzerrechte für Benutzer definiert werden. Hierüber kann bestimmt werden, welche Rechte der einzelne Benutzer hat. Des Weiteren können Content Management Systeme via Plugins mit gewünschten Funktionen erweitert werden.
Nachteile eines Content Management Systems
Neben einigen Vorteilen bringt ein CMS auch ein paar Nachteile mit sich. Für Unternehmen, die sich für ein CMS entscheiden, bedeutet dies ein hoher Aufwand. Mitarbeiter müssen in das System eingeführt werden und Arbeitsprozesse müssen dem System angepasst werden. Zudem muss das CMS regelmäßig gepflegt und Updates durchgeführt werden, welche manchmal auch fehlerhaft sein können. Kostenpflichtige Plugins und die Einführung der Mitarbeiter können das eigentlich kostenfreie System dann doch noch teuer werden lassen.
Einteilung in drei Anwendungsmodule
Ein CMS wird in drei Anwendungsmodule unterteilt. In das Redaktionssystem, das Content Repository und das Publishing System. Das Redaktionssystem ist für die Bearbeitung und Verwaltung der Inhalte zuständig. Das Content Repository ist verantwortlich für die Speicherung der Inhalte einer Website und das Publishing System kümmert sich um die Ausgabe der Inhalte auf der jeweiligen Website.